Presse

Interview: Die Presse 23. November 1996

..........Otto Lechner, es gibt ein Photo von Ihnen, da sitzen Sie auf einem Motorrad, ganz in Leder, und scheinen über das Land zu brausen. Der Photograph des Bildes, Lukas Beck, erzählt, diese Form der Inszenierung sei nicht seine Idee, sondern gehe auf einen Wunsch von Ihnen zurück. Wofür steht dieses Bild?

Eigentlich fehlt etwas daran: Man sieht die Blindenschleife nicht. Die habe ich mir auch noch dazu vorgestellt. Das Ganze war für mich ein Symbol für eine Sache, von der man nicht weiß, wohin sie führt, für ein Abenteuer, das kein klares Ziel kennt, das auch schiefgehen kann. ......

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Zürcher - Nick Liebmann - Zürich, Jazzklub Moods, 30. Januar

..........Zwei Dinge hätten er und Ray Charles gemeinsam, meinte der 1964 im niederösterreichischen Melk geborene Akkordeonist Otto Lechner im restlos ausverkaufen Moods: das Schicksal (Lechner ist seit seinem fünfzehnten Lebensjahr blind) und «beide laufen wir im Kino». ......

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Interview mit Ulrich Troia über Architektur und so

Otto Lechner, Musiker und Komponist, geboren Februar 64. Schwer sehbehindert geboren und blind seit dem 15ten Lebensjahr. Also ungefähr auf 79 zu datieren. Habe maturiert. Pseudostudiert, also eigentlich nix. Und befasse mich sehr mit Improvisation und dem Übergang von Komposition in Improvisation, Wechselwirkungen derselben und spontanes Komponieren. Ich spiele sehr viel Akkordeon und andere Tasteninstrumente. Hobbys: reiten tu ich gern und wandern, wenn möglich. Zeitlich. Und dann die Dinge, die eh jeder gerne macht.

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Klaus Taschwer, “Falter”, Nr.8/01

Abenteuer Akkordeon

(…)Otto Lechner an den Tasten, das heißt vor allem: stupende Musikalität und ein einzigartiges ,,Feeling“. Kaum ein anderer Akkordeonist versteht es wie er, über ostinaten Figuren zu improvisieren, Melodiebögen zu spannen, sie zu brechen und in ihre Elemente zu zerlegen. Und kaum ein anderer schöpft die klanglichen Möglichkeiten des Instruments so sehr aus: Lechner trommelt auf seiner Quetschn wie auf einem Perkussionsinstrument, integriert das Schnaufen des Balges in seine Musik, lässt das Ding klingen wie dereinst Jimi Hendrix seine Gitarre, samt Wah-Wah-Pedal.(…)

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Zürcher Tagesanzeiger

Schlechter Trost
Viel mehr als nur ein Akkordeon­abend: Otto Lechner sprach im Zürcher Moods auf seine Art vom Leben.

-Löst-einer-derartige Begeisterungsstürme aus wie am Sonntagabend Otto Lechner, der österreichische Akkordeonist, dann ist klar: Hier geht es um mehr als nur Musik. Lechner rezitiert und singt neben seinem Spiel auch Texte von Franz Kafka, vor allem aber eigene. Der Musiker ist bei ihm noch Geschichtenerzähler, von sich redet er und von der Welt, und diese Welt kann durchaus ein bisschen böse sein, ja sogar sehr böse. Also zum Lachen.

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Richard Schuberth „Der Augustin“, Zeitung der Wiener Obdachlosen

(…)Traditionelle Formen wie Landler, Musette, Tango, Cajun etc. schulterten
ihr Päckchen und rannten ihren Vormündern, den notorisch
verhaltensunsicheren und deshalb herrischen Traditionspflegern, davon in
die große Stadt, um auch mal was zu erleben und nicht ständig
Renommiermodel einer sich nicht verändern wollenden Welt spielen zu
müssen. Dort liefen sie dem wissend grinsenden Satyr Otto Lechner in die
Arme, .......

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Manfred Papst

Weltmusik aus der Quetschkommode

Der blinde Akkordeonist Otto Lechner spielt Avantgarde-Jazz und Walzer, liebt Kafka und meidet das Kabarett. Jetzt hat er fürs Wiener Burgtheater Musik zu Nestroy geschrieben.

Gibt es das: dass einer Nestroy nicht liebt? In Wien schon. Denn dort ist der Bühnendichter, der zwischen 1830 und 1860 die Volkskomödie revolutionierte, indem er künstlerisches Raffinement mit beissender Sozialkritik verband, seit Generationen Allgemeingut, Folklore, Schulstoff - und damit Missverständnissen ausgesetzt wie Gottfried Keller in der Schweiz. Zudem ist Nestroy in seiner Heimatstadt durch ungezählte behäbige Inszenierungen selbst wieder ein Teil jener wurstig-pessimistischen Gemütlichkeits-Ideologie geworden, gegen die er angetreten war. ....

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Kurier Freizeit Fragebogen

1.) WAS BEDEUTET GLÜCK FÜR SIE ?

das ist unbeschreibbar – wie ein blitz – da kann und will man nur mehr ja sagen.

2.) WAS WÜRDEN SIE DURCHSETZEN, WENN SIE EINEN TAG LANG

     ÖSTERREICH REGIEREN KÖNNTEN ?

 

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Los Angeles Times

Playing outside the box
In July, a unique midnight concert kicked up at the Jazz à Vienne festival in France, south of Lyon. For 75 unbroken minutes, two accordionists owned the stage, to the delight of a rapt crowd. Blind Austrian virtuoso Otto Lechner joined French accordionist Arnaud Methivier in a meandering set that navigated through abstract improvisational passages, hit some tuneful landmarks and ended with a breezy encore of "Walking on the Moon." .....

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Rambles, Zürich Schweiz vom 30 January 2005

Otto Lechner at the Moods,

In 2004, Stefan Schwietert launched the award-winning Swiss music documentary film  Accordion Tribe , a film about a five-piece accordion line-up. Otto Lechner is one of the five accordionists of the tribe, and he came to play a solo gig in the completely sold-out Moods in the center of Zurich.  If you listen to Otto Lechner's music you will forget all you've heard about accordion music before. His music is innovative, amazingly witty and full of surprises. ......

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